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Gedanken.Gedanken.Gedanken.Gedanken.

Montag, 23. Januar 2012

Honey, honey, honey.

Gutes Lied.

Schreckliches Wochenende.
Samstag durchgedreht. Arme aufgekratzt. Fast mit meinem Freund schluss gemacht. Und wieso? Weil ich krank bin. Weil ich es niemandem erzählen will. Weil ich mit meinen eigenen krankhaften deperssionen nicht mehr klarkomme. Dann feiern gewesen. So betrunken bis zum geht nicht mehr. Und Pizzabaguettes gegessen. Viele Pizzabaguettes gegessen. Sonntag aufgewacht. Fast gestorben. Zu meinem Spatz in die Klinik gefahren. Nichts gegessen. Zu meinem Freund gefahren. Versucht mich zu entschuldigen. Er wollte wissen wieso. Ich konnte es ihm nicht sagen. Er hat so lange drauf rumgehackt, bis ich in einem Heulkrampf weggelaufen bin. Nachhause.

Schrecklich Klischeehaft - weinend im Regen. Gesicht komplett schwarz. Nichts ging mehr.

Der Gedanke zu gehen war zu schön. Nie wieder zu kommen.
Und das nur um von oben herab zu sehen, wer dann weinen würde. Wer mich vermissen würde.
Vllt mein Freund. wobei ich mir da auch nicht mehr so sicher bin.


Mein Bauch fühlt sich komisch an. Ich will iwie was essen, aber iwie auch nicht. Gestern der Fasten Tag hat sich eigentlich gut angefühlt. Will ich dieses "gute" Gefühl wieder wegschmeißen?
Ich war nicht in der Schule. Zu aufgewühlt. Gut dass die Zeugnisnoten schon feststehen. Nur eine 4.


Ich hab Angst. Angst vor diesem depressiven gefühl. Angst dass es nie wieder weggeht. Dass ich für immer so krank sein werde.
Und das einzige lächeln dass über meine Lippen kommt, dass meiner Maske ist.

Wieso machen wir uns freiwillig unglücklich? Ich muss eine Antwort finden.


Ich will weg. weit weit weg.

Freitag, 20. Januar 2012

Zwei.

Ich fühle mich, als wären in mir zwei Menschen zugleich.


Die Erste Person ist eine fette, alte Frau die keine Lust hat sich zu bewegen. Sie würde am liebsten den ganzen Tag nur essen und faul rumliegen. Sie hasst Sport. Sie liebt Burger. Fetttriefende Pizzen. Toast mit einer dicken Schicht Butter. Aber sie kriegt nie genug. Menschen fürchten sich vor ihrer hässlichkeit und schrecken zurück vor ihrem fett. Ihr sind ihre Noten egal. Ihre lieblingsserie ist Scrubs, und sie liebt es vor dem Computer zu sitzen.


Die Zweite Person ist etwas jünger, und hat eine angemessene Figur für ihr alter. Sie mag gerne Oliven. Champignons und sie ist ein Bananenfan. Sie liest gerne. Außerdem ist sie gerne mit ihren Freunden unterwegs, und sie hat es gern hochgehoben und angefasst zu werden. Jungs sind gerne mit ihr zusammen. Sie lieben ihre schlanken Beine und ihren Humor. Sie liebt Sport nicht, aber sie ist süchtig danach. Wenn sie einen Tag keinen Sport gemacht hat, dann wird sie depressiv.


Wenn nun aber der Tag vorbei ist, und sie vor dem Spiegel steht, fängt sie meistens an zu weinen. Dicke, dichte Tränen kullern ihre Wange herunter. Wieso? Weil sie sich fühlt wie die zweite Person. Vital, hübsch und sportlich. Im Spiegel sieht sie jedoch die erste Person, mit einem Burger in der Hand. Grinsend, mit schallendem Gelächter über ihre Naivität, mit dem Gedanken dass das alles nur Fantasie war, und sie ja die echte V. sei.


Ich mag nicht mehr. Ich möchte Glücklich sein.

Mal wieder

Ganze vier Tage habe ich durchgehalten. Und heute ne fettige Pizza, wuhu! Man, wie schwach kann man den eigentlich sein?


.. entschuldigt wenn ich euch nicht gleich auf die Kommentare antworte, aber mein Pc ist schon etwas älter und manchmal will er einfach den blöden Kasten unten auf euren Seiten nicht öffnen damit ich euch antworten kann -.-

Donnerstag, 19. Januar 2012

Hosennaht.

Heute den ganzen Tag unterwegs gewesen.
Schule. Arbeit. Sport. Arbeit.
Ich hätte nicht gedacht dass das Gefühl zu sitzen so schön sein kann.
Ich Kellnere. Es ist so ein "wunderschönes" Gefühl durchgehend essen zu riechen. Zu sehen wie das Fleisch in seinem Fett brät. Wie der Koch mit den verschiedensten Pizzen durch die Küche schmeißt. Wie mein Chef mich fragt: " V. , hast du Hunger? Soll ich dir was zu essen kochen?", und mir immer schneller der Geruch von Mozerella und Fleisch und Salami in die Nase strömt und ich nur schreien will "JA VERDAMMT".
Aber nein. Ich lächele, und lehen höfflich und dankend ab.

Heute in mich reingestopft:

-2 kleine Pitabrötchen
-1 Stück Gemüsepizza (von mama )
und zwischendurch schrecklich viele rohe champignons bei der arbeit, die eigentlich alle auf der Funghi Pizza landen sollten..

Meine neue Hose, die ich mir nicht mal vor einer Woche gekauft hab, reißt an der Naht am Arsch auf.
..ich fühle mich wunderbar.

Ich vermisse meinen kleinen Spatz. Sie ist in einer Bulieklinik seit etwa drei Wochen.
Letzten Sonntag war ich sie besuchen.. Mein Mund schloss sich nicht mehr, nachdem ich im Gemeinschaftsraum unzählige, abgemagerte, unglückliche Mädchen gesehen hab.

Essen macht eigentlich Glücklich.
Wieso machen wir uns dann unnötig freiwillig unglücklich?

Mittwoch, 18. Januar 2012

..

... Es ist als hätte ich ein Geheimnis. Ich stehe in einer Menschengruppe und sie reden über's essen. Ich bin nur am grinsen.
Wieso? Weil es 17:00 Uhr ist, und ich nur 1 Brötchen zu mir genommen hab - den ganzen Tag.
Es ist ein Geheimnis auf dass man stolz ist.
Ein Geheimnis welche die wenigsten wissen dürfen.
Ein Geheimnis welches dir das Gefühl von Kontrolle gibt.
Ein Geheimnis ewlches andere fett und undiszipliniert erscheinen lässt.
.. Ein Geheimnis, welches sofort wieder verloren geht, wenn du größere Mengen isst. Unnötiges, fettiges Zeug in dich reinstopfst als hättest du jahrelang kein Essen mehr gesehen.


Manchmal würde ich es am liebsten rumschreien. Sollen alle wissen dass ich mich fett finde. Sollen sie mir sagen das ich es nicht nötig hab und dabei wissen, dass ich weiß wie sie lügen.
Doch Nein, das Geheimnis ist viel zu kostbar.


Aktueller Gewichtsstand: Keine Ahnung. Ich hab mich über den Winter gehen lassen. Wie dumm von mir. Die Versagerin fängt wahrscheinlich wieder ganz von vorne an.


Vllt sollte ich endlich mal anfangen zu kämpfen.